Die eigene Verantwortung annehmen

Du erfährst:

  • worauf du in deinem Leben Einfluss hast, 
  • wie du deine Gedanken beeinflussen kannst
  • und wie du dein Leben so gestalten kannst, wie du es möchtest. 

#137 Du gestaltest dein Leben – über innere Stärke und deine eigene Haltung

Durch meinen aktuellen Pilotinnen Durchgang mit meinem Onlinekurs „Anti-Stress Organisation“ bin ich auf die Idee gekommen, diese Episode hier zu machen. Im Kurs erhalten die Teilnehmerinnen ein System, wie sie ihre Aufgaben so organisieren können, dass sie ihren Stress reduzieren. Sprich Dinge erledigt bekommen, den Überblick behalten und den Kopf frei haben. Hier geht es auch um die Frage, welche Aufgabe wie priorisiert wird. Und dafür ist es wichtig zu wissen, was du selbst willst. Nur wenn du weißt, wohin du willst, kannst du den passenden Weg einschlagen. Und hier kommen wir auch zu der Frage, welche Dinge ich selbst im Leben beeinflussen kann. Was kann ich im Leben gestalten? Wofür trage ich die Verantwortung? 

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Wir können keinen Einfluss darauf nehmen, was um uns herum passiert

Was in der äußeren Welt passiert, darauf haben wir keinen (manchmal ein wenig) Einfluss. 

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Du hast Einfluss auf deine Gedanken und deine Gefühle

Du hast die innere Wahl, wie du auf Dinge reagierst. Das bedeutet, du hast Einfluss auf deine Gedanken, Gefühle, Entscheidungen und deine eigene Lebensvision. Du entscheidest, was du vor deinem inneren Auge visualisierst. Du entscheidest, woran zu glauben möchtest. Du entscheidest, womit du deine Zeit heute verbringst. Du entscheidest, auf welche Dinge du deinen Fokus setzt.

Dein Leben, wie es heute aussieht, hast du gestaltet. Deine Familie ist kein Zufall. Deine berufliche Situation ist geprägt von deinen Entscheidungen und die Wege, die du gegangen bist. 

Du kannst dir ein Videospiel (Jump & Run) vorstellen. Du bist die Figur. Du entscheidest, wie diese aussieht, wie sie sich bewegt. Wo lang diese läuft. Einen Einfluss auf die Umgebung hast du nicht direkt.  

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Ein möglicher Umgang mit deinen Gedanken

Wir denken um die 60.000 Gedanken am Tag. Oft sind es wiederkehrende Gedanken. Es gibt sogenannte negative oder vergiftete Gedanken. „Bei mir geht das nicht.“ ist zum Beispiel ein negativer Gedanke. Wir glauben nicht, dass wir etwas ändern können. Bei anderen geht das bestimmt. Aber bei mir nicht, weil… Ein weiteres Beispiel: „Oh ich habe schon wieder nicht alle To Do´s aus meiner Liste geschafft heute.“ oder „Ich sollte zufrieden sein, mit dem wie es ist. Andere haben es schlechter.“ sind Gedanken, die dir nicht dienlich sind. Wir erwarten von uns selbst sehr viel. Und wenn wir das nicht erreichen, verurteilen wir uns selbst dafür. Auch reden wir uns ein (oder lassen uns einreden), dass wir ja glücklich sein müssten, weil…

Bringen solche Überzeugungen dich weiter? Führen sie zu einem guten Gefühl bei dir? Motivieren diese Gedanken dich? Tun dir diese Gedanken gut?

Es ist ein Stück weit normal, dass wir solche Gedanken haben. Und es geht auch nicht darum, nie so zu denken. Sondern es geht darum, wie wir mit diesen Gedanken umgehen.

Unsere Gedanken beeinflussen uns. Wenn wir viele negative Gedanken haben, dann entstehen immer mehr Sorgen und Ängste. Wenn du positive Gedanken hast, dann motivieren diese dich und helfen dir ein Leben zu führen, was dir gut tut.

Was kannst du jetzt tun?

1. Nehme deine Gedanken war und beobachte diese.

2. Hinterfrage und analysiere deine Gedanken

  • Was sagt dir der Gedanke?
  • Woher kommt der Gedanke?
  • Wozu führt der Gedanke?
  • Welches Gefühlt kommt mit diesem Gedanken?
  • Möchte ich diesen Gedanken behalten?
  • Was passiert, wenn ich diesen Gedanke nicht mehr denke?
  • Was möchte ich stattdessen denken?
  • Was wäre ich ohne diesen Gedanken?
  • Was würde ich gerne denken? Woran würde ich gerne glauben?
  • Was brauche ich, um den negativen Gedanken nicht mehr zu denken?

Entscheide dich, was du denken möchtest. Sei liebevoll zu dir selbst. Du kannst nicht von heut auf morgen alle negativen Gedanken in postive verwandeln. Und vermutlich werden auch einige negativen Gedanken bleiben und neue negative Gedanken dazu kommen. Aber du entscheidest, was du denkst. Bzw. was du mit den Gedanken machst, die in dir auftauchen. Finde einen Abschluss für alte Gedanken. Und waage Gedankenspiele, die dir gut tun. Was wünschst du dir zu denken? Was könnte möglich sein? Diese Ausrichtung wird dir gut tun. 

Alles ist möglich und das jeden Tag!

Unbekannt

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Was du tun kannst, wenn du mit deinem Leben unzufrieden bist

Akzeptiere, dass das Leben Veränderung ist. Erkenne an, dass du die Regie für dein Leben führst. Realisiere, welche Dinge du verändern kannst.

In dem Moment, wo du die Verantwortung für dein eigenes Denken und Handeln nicht übernimmst, bist du automatisch passiv und wirst bewegt. Du bist „Opfer“ deiner Umstände. Das kannst du ändern, indem du die Verantwortung für dich übernimmst. 

Höre in dich rein, vertraue dir. Du bist verantworlich für dein Leben.

Beobachte deine eigenen Gedanken. Was denkt es da in dir? Und beeinflusse diese Gedanken. Denke darüber nach, wohin du dein Leben gestalten möchtest. Wo wärst du, wenn alles möglich wäre? Stelle dir vor heute Nacht kommt eine Fee und du kannst dir alles wünschen. Wie sähe dann dein Leben aus? Lebst du allein oder in Partnerschaft? Wie wäre das Verhältnis zum Vater deines Kindes / deiner Kinder? Wo würdest du erwerbstätig sein? Angestellt oder selbstständig? Wie viel Geld würdest du verdienen? Wie viele Stunden arbeitest du? Wer betreut wann die Kinder? Welche Hobbies würdest du ausleben? Wo würdest du leben? Hättest du Eigentum? Etc.

Beschäftige deinen Kopf mit diesen Fragen. Male dir verschiedene Lebensvisionen aus. Dadurch, dass du diese Gedanken in dir immer wieder bewegst, wird sich nach und nach rauskristallisieren, was du wirklich willst. 

Das was du heute denkst, wirst du morgen sein.

Buddha

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Worum es geht

Es geht nicht darum zu fanatasieren und sich Spinnerein auszudenken. Es geht darum innere Bilder zu erschaffen und zu fühlen, wo dein Herz zu singen beginnt.

Lebensvisionen verändern sich. Dinge, die ich vor vier Jahren visualisiert habe, möchte ich heute nicht mehr erreichen. Es geht vielmehr um die Ausrichtung. Um den Weg dahin. Deine Vorstellungen dürfen und sollen sich verändern. Denn das Leben ist Veränderung. 

Alles beginnt mit einem Gedanken. Und einen Gedanken kann man ändern.

Louise L. Hay

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Deine eigenen Werte

Deine eigenen Werte und das Leben nach diesen Werten ist in diesem Zusammenhang auch relevant. Hierzu gibt es die Episode 66 in meinem Podcast. Diese kannst du dir unter www.carolinhabekost.de/066 anhören.

Du gestaltest dein Leben. Durch die Anerkennung, dass du die Verantwortung für deine Gedanken und dein Handeln hast, stärkst du dich. Du bist nicht (mehr) ohnmächtig, sondern handlungsfähig. Diese Episode motiviert dich dazu, deine Gedanken zu beobachten und dir die Fragen zu stellen, die dich (positiv) ausrichten. 

Dieser Blogartikel ist als Unterstützung zur Episode gedacht. In der Episode spreche ich ausführlicher zu dem Thema. Höre sie dir auf der Website an oder über einen gängigen Podcast Player. 

Links

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Episode 66 findest du in allen gängigen Podcast Apps sowie unter www.carolinhabekost.de/066 Die Episode heißt: Werte-Tool: eine einfach Methode, mit der du deine Werte erkennst.

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