Der Weg einer Vollzeit-Selbstständigkeit in die Kombination von Anstellung und selbstständiges Online-Business

Du erfährst:

  • wie es sich von der Vertragsunterzeichnung bis zu den ersten Wochen im neuem Job entwickelte, 
  • wie dich Freude, Tränen und Loslassen zusammenhängt
  • und wie meine Familie den Weg mit ging. 

 

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Mein Wiedereinstieg in eine Teilzeit Anstellung – Höhen und Tiefen der Umstrukturierung 

Wie bereits im Podcast und im Blog berichtet, habe ich mich entschieden Selbstständigkeit und Anstellung zu kombinieren. Zuvor war ich Vollzeit-Selbstständig. Hier habe ich offline Trainings gegeben und online Mütter gecoacht in Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Jetzt gebe ich offline nur in Ausnahmefällen Seminare. Das Online-Business läuft wie gewohnt weiter. Zusätzlich arbeite ich 24 Stunden als agile Beraterin in einem IT-Unternehmen. Beruf ist ein großer Teil des alltäglichen Lebens. So hat es ganz schön gerüttelt und geschüttelt. Ich habe mir in den letzten Monaten immer wieder Notizen gemacht, welche Höhen und Tiefen es gab. Hier nehme ich dich mit auf die Reise. 

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Die Unterschrift auf dem Arbeitsvertrag

Die Zusage des Unternehmens fühlte sich toll an. Als ich dann ein paar Tage später den Arbeitsvertrag per Post bekam, war ich aufgeregt. Es folgten noch ein, zwei Absprachen und dann unterschrieb ich. Es bleiben mir und meiner Familie sechs Wochen bis zum Einstieg, um alles zu organisieren.

Es gab von vorne rein einen Kompromiss: ich wollte meine Arbeitszeit an drei Tagen leisten. Das Unternehmen findet die Aufteilung sinnvoll, allerdings war diese in der Einarbeitung nicht möglich umzusetzen. Weil ich neu angelernt und eingearbeitet werden musste, sollte ich täglich vor Ort sein. Inhaltlich machte das sehr Sinn und so bot ich hier meine Flexibilität an. Im Umkehrschluss bedeutete dies: meine Familie musste sich zweimal umstellen. Einmal für die Einarbeitungszeit und dann später den Wechsel in die Dreitagewoche. 

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Die Wochen vor dem Einstieg

Es folgte die konkrete Planung. Bereits vor dem ersten Vorstellungsgespräch hatten wir uns überlegt: so und so sollte es im Idealfall aussehen. In der Umsetzung konnten einige Ideen schnell umgesetzt werden. Andere auch nicht. Mein Mann hatte mehrere Gespräche auf seinem Arbeitsplatz, um seine neuen Rahmenbedingungen durchzusetzen. Dies lief nicht, wie wir uns es vorstellten. Es gab auf einmal viel zu tun: wir brauchten einen Satz neuer Kindersitze. Da der eine die Kids morgens bringt und der andere mittags abholt. Autotausch ist aufgrund von entgegengesetzten Fahrtrichtung zum Arbeitsplatz nicht umsetzbar. Irgendwie kamen viele Kleinigkeiten auf.

Mein Mann und ich nutzten unser agiles Küchenboard, um den Überblick zu halten. Zwischendurch klebten da so viele Post It`s, dass wir nicht wissen, wie wir alles schaffen sollten.

Emotional war es eine Achterbahn. Meine Freude auf den Job stieg von Tag zu Tag. Gleichzeitig kümmerte ich mich darum, dass ich einige Podcast Episoden vorbereitete und Dinge in meinen Business automatisierte. Um den Rücken frei zu haben, für den neuen Arbeitsplatz. Auch musste ich offline Kunden absagen und hier Absprachen treffen. Das bedeutete Loslassen. 

Unsere Kinder merkten, dass sich etwas änderte. Abends schliefen sie spät ein. Morgens wollten beide nicht in den Kindergarten. Natürlich löste das Angst bei mir aus: Was, wenn sie sich plötzlich nicht mehr fremdbetreuen liesen? Und dann MUSS ich sie abgeben. Weil ich dann keine Arbeitszeiten in die Nacht verschieben kann.

Die Lösung? Ich trat beruflich kürzer. Ja, tatsächlich. Ich fragte mich, warum ich mir jetzt solch einen Stress mache. Selbstständigkeit bedeutet für mich auch immer, dass ich jede freie Zeit für die Arbeit nutzen kann. Aber ich konnte sie ja auch für meine Familie nutzen. In einem Gespräch mit unserem Kindergarten entschieden wir, dass die Kinder in eine vier Tage Woche gehen. Auch nutze ich den Spätdienst nur noch, wenn es nötig war. So waren meine Kinder vier Tage die Woche für vier bis fünf Stunden im Kindergarten. Ich machte mir einen Plan, was ich beruflich noch unbedingt erledigen muss. Und welche Aufgaben es noch gut wäre, zu erledigen. In meinen kurzen Arbeitsslots arbeitet ich diese Liste sehr fokussiert ab. 

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Was änderte die Umstellung in meiner Paarbeziehung?

Mein Mann unterstützte die Idee, zusätzlich in eine Anstellung zu gehen. Er begleitete und freute sich mit mir. Trotzdem lief nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Wir mussten viele neue Absprachen treffen. Uns neu organisieren. Wir sind zuvor immer wieder in „alte“ Rollenmuster gefallen. Im Sinne von: Die Frau kümmert sich um Haushalt und Kinder, der Mann geht arbeiten. Das ging jetzt nicht mehr. Was uns aus unser Überzeugung her sehr freute, aber in der Umsetzung echt anstrengend war.

Er musste Arzttermine der Kinder übernehmen, welche nur am Vormittag – also zu seiner Arbeitszeit – möglich waren. Auch teilen wir uns jetzt das Einkaufen und Kochen fast zu 50ig Prozent. Auch die Wäsche kann ich nicht mehr nebenbei mal eben anmachen.

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Die Realität holte uns schnell wieder ein

Die theoretische Planung, wann wer arbeitet sowie wer wann unsere Kinder betreut, ging nicht auf. Obwohl wir bereits in der Planungsphase neben Plan A auch einen Plan B und C hatten, lies sich davon nichts umsetzen.

Der Arbeitgeber meines Mannes stimmte keiner Gleitzeit Regelung zu. Für die ersten zwei Monate war er für einen Kompromiss bereit. Für Dauerhaft müssten wir uns eine andere Lösung suchen. Das bedeutete: mein Mann kann weder die Kinder um 8:00 Uhr zum Kindergarten bringen. Noch sie um 13:00 Uhr abholen. Meine Fahrzeit zum Arbeitsplatz beträgt 40 Minuten. Wenn ich sowohl bringe als auch abhole bleiben mir täglich nur ca. drei Stunden effektive Arbeitszeit. Das war mir zu wenig. Und das war auch mit meinem Arbeitgeber anders abgesprochen.

Täglich ein paar Stunden zu arbeiten macht für uns insgesamt nicht Sinn. Wir können Schließzeiten und Krankheitstage der Kinder besser aufteilen, wenn ich drei volle Tage arbeite.

Zu diesem Zeitpunkt folgte viele Gespräche, einiges an Brainstorming und auch viele Tränen. 

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Stress, Angst und Panik!

Zehn Tage vor meinem Einstieg in die Anstellung gab es immer noch nicht DIE Lösung. Mein Mann bewarb sich auf neue Stellen. Mit dem Ziel: Gleitzeit und einen Nachmittag Homeoffice. So wäre alles abgedeckt. Auch wenn er schnell etwas Neues finden sollte, haben wir keine Lösung für die erste Zeit. Das frustrierte mich. Löste Angst in mir aus. Ein Plan B war gestrickt: da ich in der Einarbeitungszeit täglich kommen sollte, würde ich meine Arbeitszeiten so legen, dass jeden Tag um 12:00 Uhr gehen kann. Mal wieder – gefühlt – eine Lösung auf meine Kosten. Ich muss früh aufstehen, mittags die Kinder abholen und für zwei Mahlzeiten am Tag sorgen: Mittagessen und Abendbrot. Und selbst dieser Plan B hing von dem Kompromiss ab, dass mein Mann 30 Minuten später zu Arbeit kam. Was nur für zwei Monate geduldet wurde. Auch sind wir zeitlich nach hinten begrenzt. Denn Ziel in meiner Anstellung ist ja, dass ich in eine drei Tage Woche wechsle. Aber hierfür fehlte uns ja noch eine Betreuung für einen Nachmittag. Nämlich der Tag, wo mein Mann gerne Homeoffice machen würde. 

Ich schlief wenig und war gereizt. Wie immer spiegeln mir meine Kinder meinen Gefühlszustand. Der Kleine wollte weiterhin nicht mehr in den Kindergarten. Die Große konnte abends nicht einschlafen. Dementsprechend war sie tagsüber müde und hatte eine geringere Frustationstoleranz.

Mein Mann sieht meine berufliche Veränderung positiv. Und will, dass sich alles regelt. Aber eine Lösung kennt er auch nicht. Damit wir unsere Zeit nicht nur mit anstrengenden Gesprächen verbringen, machten wir ein besonderes Paar Date. Zu Weihnachten hatten wir Sauna Gutscheine inkl. Massage geschenkt bekommen. Wir buchten unsere Babysitterin. Unsere Kids freuten sich. Sie spielen gerne mit ihr. Und wir relaxten einen Sonntag Nachmittag. 

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Gemischte Gefühle und neue Optionen

Es ist alles vorbereitet. Einigen offline Kunden hatte ich abgesagt bzw. habe ich Aufträge an Kollegen abgegeben. Finde dein Mama-Konzept wird in meiner Selbstständigkeit weiter laufen. Der Podcast-Redaktionsplan für die nächsten 12 Wochen war geschrieben. Einige Episoden waren vorproduziert. Die Coachingtermine für meine Mamas ab kommenden Monat auf Abende und Wochenenden verlegt.

In Sachen Kinderbetreuung gab es eine Notlösung. Meine Schwiegermutter war im Urlaub. Die Babysitterin hat keinen Führerschein und kann so die Kinder nicht vom Kindergarten abholen. Damit konnte sie nicht vertreten. Für die ersten Tage hat mein Mann halbe Tage Urlaub oder andere Familien nehmen unsere Kinder mittags mit nach Hause. Dafür nehme ich deren Kinder an einem anderen Wochentag mit.

Ein Tag vor meinem Einstieg in die Anstellung, ging es nochmal turbulent zu. Mein Mann hatte ein paar Tage zuvor ein recht attraktives Jobangebot bekommen. Flexible Arbeitszeiten und mehr Gehalt in einem familienfreundlichen Unternehmen. Leider auch mit 40 Stunden pro Woche. Unser Wunsch sind 35 Stunden. Mein Mann wollte kündigen und das neue Angebot annehmen. Sein jetziger Arbeitgeber bat darum, ihn ein alternatives Angebot machen zu dürfen. Ein Tag vor meinem ersten Arbeitstag kam dann das finale Angebot: 35 Stunden und flexible Arbeitszeiten. Und das nachdem jegliche Gespräche in den letzten Wochen mit genau diesen Wunsch vergebens waren. Mein Mann nahm das alternative Angebot an und blieb.

Emotional war ich gefasster als gedacht. Vermutet hatte ich eine große Nervosität und Aufregung. Aufgrund der ganzen Organisation, wo wann die Kinder sind, kam ich nicht dazu, aufgeregt zu sein. Ich war freudig und gespannt. Und auch genervt, dass es bei meinem Mann so kompliziert lief.

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Geil, geil und nochmal geil! Die ersten Tage bei dem neuem Arbeitgeber

Erste Tage hat man nicht so oft… allein deswegen sind sie so besonders. Der erste Arbeitstag verlief wie im Bilderbuch. Mein Wecker klingelte. Freudig stieg ich auf. Die Kinder wurden von alleine wach. Mit guter Laune. Mein Mann versorgte morgens die Kinder. Alle zusammen verließen wir das Haus. Mein Mann brachte die Kinder in den Kindergarten und fuhr anschließend zur Arbeit. Ich fuhr direkt zu meinem neuem Arbeitgeber.

Dort wurde ich herzlichen empfangen. Mit mir fingen weitere „Neue“ an. Ich wurde Allen vorgestellt. Mir wurden alle Räume gezeigt. Ich bekam eine Einführung in das Intranet. Ein Arbeitsplatz war für mich vorbereitet. Eine E-Mail-Adresse war mir bereits erstellt worden, die Visitenkarten fertig gedruckt.

Oft sind es die kleinen Dinge, die einen ein Willkommens-Gefühl geben. Ein Lächeln, ein sympathische Begrüßung und ein eingerichteter Arbeitsplatz.

Meine Mentorin „kümmerte“ sich um mich. Ich bin einem festen Team zugeordnet. Und hab einen festen Ansprechpartner. Der Einstieg war daher für mich super einfach und angenehm.

Unsere Kinder merkten ab Tag Eins die Veränderungen. Sie nahmen erstmal alles an. Am zweiten Arbeitstag gab es vom Dreijährigen eine weinerliche Abschiedsszene. Das fühlte sich in dem Moment selbst, traurig an. Als ich im Auto saß und weg fuhr, war das Gefühl wieder vorbei. Mein Mann schrieb mir ein paar Minuten später eine Nachricht, dass die Stimmung wieder gut ist. Damit war ich gedanklich wieder auf der Arbeit.

Zwischen meinem Mann und mir änderte sich auch sofort einiges. Die Familienorganisation lief jetzt durch uns beide. Er übernahm spontan meinen Platz bei dem „Mutti-Treffen“ für die Sommerfest Feier im Kindergarten. So konnte ich an der Firmen-Kohltour teilnehmen.

Die Kinder riefen plötzlich nur noch nach Papa, wenn sie etwas wollten. Das berühmte „Mama, Mama, Mama!“ hörte ich erstmal nicht.

Spannend wie sich der Ablauf ändert. Denn ich hatte zuvor auch meine ca. fünf Stunden im Homeoffice gearbeitet. Für die Kinder war dies aber offensichtlich nicht so spürbar. 

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Wie sieht mein Alltag nach zwei Monaten mit dem neuem Lebensmodell aus?

Was für eine Veränderung. Ich konnte nur ahnen, was die Entscheidung: „Ich öffne mich für die Option in eine Teilzeitanstellung zu gehen.“ verändern würde. Einerseits ist alles anders. Andererseits arbeite ich jetzt „einfach nur“ drei Tage die Woche nicht von zu Hause aus. 

Ganz konkret sieht die Woche so aus: inzwischen arbeite ich drei volle Tage vor Ort bei meinem Arbeitgeber. Die ersten Wochen war ich fünf Tage die Woche für ingesamt 24 Stunden dort. Dies vereinfachte die Einarbeitung. Meine Kinder gehen fünf Tage die Woche von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr in den Kindergarten. An den zwei Vormittagen, wo ich nicht bei meinem Arbeitgeber bin, arbeite ich für Finde dein Mama-Konzept. Abends tue ich das auch. Wenn ich Muse und Ruhe habe. Mein Mann bringt dreimal die Woche die Kids in den Kindergarten. Ich tue es zweimal. Auch hole ich zweimal die Woche ab. Zwei Tage übernimmt die Oma das Abholen sowie die Nachmittagsbetreuung. An einem Nachmittag haben wir eine Tadem-Lösung mit zwei anderen Familien. Meine Tochter geht zu ihrer Freundin. Mein Sohn mit zu seinem Freund. An einem der Tage, an dem ich abhole, nehme ich die zwei Freunde meiner Kinder mit zu uns. 

Es kam zu keiner dauerhaften Lösung mit dem Arbeitgeber meines Mannes. Er hat gekündigt und fängt mit 35 Stunden im Sommer eine neue Stelle an. Ein großer Schritt. Ich freue mich sehr, dass er diesen für die Familie macht. In dem Moment, wo er dort anfängt, wird er ein Nachmittag die Kinder alleine betreuen. Die Oma übernimmt dann einen Tag, statt zwei Tagen. Sie ist – mal wieder – eingesprungen.

Unsere Kinder kommen nach zwei Monaten wunderbar mit der Lösung zurecht. Für mich ist es eine große Erleichterung so viel Kinderbetreuung zu haben. So wichtig mir möglichst viel Zeit mit unseren Kindern in den letzten Jahren war. Inzwischen ist das Bedürfnis möglichst 24/7 mit den Kids zu verbringen so nicht mehr da. Ich genieße die qualitative Zeit viel mehr. Ich sehe eine Veränderung bei meinen Kindern, die ich als positiv bewerte. Sie spielen mehr zu Zweit. Oder für sich allein. Sie sind selbstständiger geworden. Ich denke meinen Abnabelungsprozess hat auch ihnen Möglichkeiten gegeben. 

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Was sich alles geändert hat!

Ich habe versucht, mir zu notieren, was sich konkret geändert hat. Die Liste hat keine bewusste Reihenfolge. Sondern ist eher ein Brainstorming der Dinge, die jetzt anders sind:

  • Wir nutzen ein agiles Familienboard intensiv
  • Unsere Kinder spielen mehr allein bzw. miteinander
  • Ich habe in meinem Alltag mehr Zeitdruck
  • Mir fällt das Abschalten einfacher. Wenn ich auf der Arbeit bin, bin ich gedanklich dort. Wenn ich zu Hause bin, denke ich wenig an die Arbeit
  • Die Lebenszufriedenheit ist größer
  • Ich schlafe weniger
  • Ich lebe bewusster in meiner Rolle als Frau (im Vergleich zu meiner Rolle als Mutter)
  • Ich genieße die Einschlafbegleitung meines Sohnes
  • Die Verantwortlichkeiten zwischen meinem Mann und mir sind anders aufgeteilt
  • Begeistert nehme ich die 40 Minuten Fahrtweg ins Büro auf mich. Genieße die Zeit im Auto allein oder mit Podcasts im Ohr. Freue mich auf das Büro und meine Kollegen
  • Ich koche weniger
  • Wir geben mehr Geld für Serviceleistungen aus
  • Ich schaue abends Netflix
  • Das Thema Essen und Ernährung ist kleiner geworden
  • Ich gehe zu Firmenkohlfahrten und freue mich auf Teamevents
  • Ich glaube noch mehr an die Kraft der Visualisierung. Bzw. daran, dass wenn ich klar bin, ich bewusst Dinge in mein leben holen kann
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Wie sieht mein Mann die Veränderung?

Im Zuge dieser Episode / dieses Artikels habe ich meinem Mann gefragt: „Was hat sich aus deiner Sicht geändert? In Hinblick auf die Familie, auf unsere Paarbeziehung und in Bezug auf die Kids?“.Das sind seine Antworten:

Er findet die Veränderung gut. Er sieht, wie ich in der Veränderung aufgehe und wie sehr es mich freut, dass ich die Stelle bekommen habe, die ich haben wollte. Auch sieht mein Mann die Anstrengungen, die ich im Büro habe. Und auch die Anstrengungen, der der Wechsel zwischen Büro und zu Hause mit sich bringt. Das findet er gut, denn so erlebe ich es ähnlich wie er.

Die Veränderungen zwischen uns, spürt er insbesondere in noch mehr Absprachen und die erhöhte Organisation. Dazu hat er nicht so die Lust. Auch findet er, dass sich die gemeinsame Zeit dadurch reduziert hat.

Für ihn selbst freut er sich über seine kommende Stundenreduzierung. Und dadurch mehr Zeit mit der Familie.

Als Papa merkt er mit Freude, wie er immer öfter der erste Ansprechpartner ist und das noch mehr die Beziehung zu den Kids stärkt. 

Ich liebe mein Leben. Ich bin super glücklich mit meinem Weg. Und etwas überrascht bin ich selbst auch noch. Eine Anstellung kam so lange für mich nicht in Frage. Ich habe so damit gehadert. Jetzt liebe ich es. Ich freue mich so sehr, einen tollen Arbeitgeber gefunden zu haben. Es erfüllt mich, mich dort beruflich zu entwickeln. Mich begeistert meine Tätigkeit dort. Ich mag meine Kollegen. Und ich habe das Gefühl, mich noch mehr für Mamas einsetzen zu können. Für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an dich. Danke, dass du meine Leserin / Hörerin bist. Mir bedeutet die Finde dein Mama-Konzept Community viel. Ich freue mich auf weitere Artikel / Episoden. Und aktuell freue ich mich super doll auf das Working-Mum-Erfolgsteam. Dieses startet Ende Mai 2018. Im letzten Jahre habe ich primär 1:1 Coachings gemacht. Auch die erfüllen mich. Aber jetzt eine Gruppe von Mamas zu begleiten, reizt mich sehr. Danke für ein Jahr Podcast! Und es geht weiter…

 

Links

www.carolinhabekost.de/erfolgsteam

Facebook „Finde dein Mama-Konzept“ Podcast Gruppe 

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