Cathrin Eggers von SterneBewerbung verrät:

  • Was eine Initiativbewerbung ist 
  • Wie du vorgehen kannst, um einen passenden Job zu finden
  • Warum eine Initiativbewerbung besonders für Mamas geeignet ist
  • Wie du dich erfolgreich initiativ bewirbst

 

 

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Shownotes #032 Traumjob angeln durch eine Initiativbewerbung 

Cathrin hat einen Sohn von 10 Jahren und ist selbstständig als Bewerbungscoach und Karriereberaterin. Nach einer Ausbildung im 5-Sterne Hotel hast sie eine Zeit lang in London gelebt und gearbeitet. Cathrin  war über zehn Jahre lang als Management- und Geschäftsführungs-Assistentin in verschiedenen international agierenden Unternehmen tätig. Ihr Motto lautet: Gute Leute werden immer gebraucht! 

 

Was ist eine Initiativbewerbung? Und eignet sich diese für Mütter?  

Cathrin fordert dazu auf, zu überprüfen: bewerbe ich mich initiativ oder blind? 

Initiative bedeutet, dass jemand als erster aktiv wird und jemand bewirkt, dass etwas geschieht oder begonnen wird. Initiative heißt auch Entschlusskraft. D.h. es geht um Proaktivität. Sich initiativ zu bewerben, bedeutet mehr, als sich einfach zu bewerben.

Die Basis für eine Initiativbewerbung ist Selbstvertrauen. Selbstvertrauen bedeutet: 

  1. Klarheit darüber, was du kannst
  2. Sicherheit darüber, was du willst
  3. Gewissheit darüber, was geht (in deiner Situation im Augenblick)

 

Initiativbewerbungen sind für Mamas geeignet, weil es wenig ausgeschriebene Stellen gibt, die den Rahmenbedingungen entsprechen, die Mütter suchen.

Der nächste Schritt ist, in die Recherche zu gehen. Passende Unternehmen zu finden und sich dort zu bewerben, ist das Ziel. Es geht nicht darum, möglichst viele Bewerbungen rauszuschicken. Sondern zu schauen, welches Unternehmen passt zu meinem Paket.

 

 

Welchen Stellenbörsen eignen sich für die Suche nach offenen Stellen? 

Initiativbewerbungen sollten immer parallel zu Bewerbungen auf offenen Stellen laufen. Cathrin empfiehlt hier folgende Stellenbörsen:

  • Indeed
  • Xing

Wenn du nach offenen Stellen schaust, lohnt es sich, die interessanten Unternehmen rauszuschreiben. Auch wenn, die ausgeschriebene Stelle gerade nicht passt. Die Suche gezielt nach einem passenden Unternehmen macht Sinn.

Cathrin empfiehlt Stellenbörsen zweimal die Woche zu checken. Der Markt ist schnell. Bewerberinnen, die sich zeitnah bewerben, können einen Vorteil haben.  

 

 

Läuft heute alles online oder gibt es offline Möglichkeiten? 

Gerade Mütter in Elternzeit können sich den Kinderwagen schnappen und eine Runde durch das Gewerbegebiet laufen. Cathrin gibt den Tipp, vor Ort Recherche zu betreiben. Es lohnt sich auf Klingelknöpfe zu schauen. Und gerade durch die Stadtteile zu gehen, die dir von der Entfernung her zusagen.

Auch in Zeitungen können Unternehmen gefunden werden. Wenn man mit offenen Augen durch das Leben geht, finden sich plötzlich viele Unternehmen. 

 

 

Was ist der nächste Schritt, wenn ich ein interessantes Unternehmen gefunden habe? 

Jetzt geht es darum zu verifizieren. Passt das Unternehmen zu meinen Wünschen und Rahmenbedingungen?

Cathrin empfiehlt nach Touchpoints zu suchen. Was bringe ich dem Unternehmen mit? Und was kann dieses mir bieten?

Der nächste Schritt ist, dass Unternehmen anzurufen. Es geht darum rauszufinden, ob die Bewerbung willkommen ist. Zu prüfen, ob die eigenen Qualifikationen gebraucht werden könnten. Und es geht darum, in Kontakt zu kommen.

 

 

Was ist ein guter erster Satz, wenn ich das Unternehmen anrufen?

Guten Tag, meine Name ist… Ich interessiere mich für eine Mitarbeit in Ihrem Hause und habe dazu einige Fragen. Mit wem kann ich da am besten sprechen?“ Dann wird man meist in das Personalbüro weitergeleitet.

Wenn im Sekretariat auf die ausgeschriebenen Stellen hingewiesen wird, könnte man sagen: „Das habe ich schon getan. Ich habe leider keine passende Stelle gefunden. Und möchte mich informieren, ob meine Initiativbewerbung auch willkommen ist.“ 

 

 

Schicke nach einem erfolgreichen Telefonat meine vollständige Bewerbungsunterlagen zu? 

Zuvor geht es darum, im Telefonat Informationen bekommen. Es wird ein Ansprechpartner gebraucht. Man sollte rausfinden, welche Themenfelder man abdecken könnte.

Dann sollten die gesamten Bewerbungsunterlagen geschickt werden. Ein Kurzprofil ist doppelte Arbeit für den Personaler.

 

 

Gibt es eine Alternative zum Anruf? Macht es Sinn ein Kurzprofil zu schicken, ohne vorher Kontakt gehabt zu haben?

Cathrin rät hiervon ab. Wer sein Selbstvertrauen aufgebaut hat, ruft an. Natürlich ist es besser ein Kurzprofil zu schicken als gar nichts zu machen. Aber es ist weniger erfolgsversprechend.

Es kann immer klappen. Größere Chancen hat man, wenn ein Kontakt vor der Initiativbewerbung statt gefunden hat.

 

 

Warum ist eine Initiativbewerbung besonders geeignet für Mütter?

Grundsätzlich bietet es als zweiter Ast immer Sinn. Mütter können hier ihre Zeit nutzen. Z. B. unterwegs beim Spazierengehen nach Unternehmen zu schauen. Das Netzwerk unter Müttern zu nutzen ist von Vorteil. Die Gespräche auf dem Spielplatz können zur Recherche zu ansässigen Unternehmen werden.

Mütter sind oft schneller verfügbar. Vorausgesetzt die Betreuung ist bereits gesichert. So sollte es sein.

Teilzeitstellen werden zögerlicher ausgeschrieben. Im Vergleich zu Vollzeitstellen. Eine Teilzeitstelle bedeutet genau so viel Aufwand im Recruiting wie eine Vollzeitstelle. Damit bleibt so etwas eher im Unternehmen liegen. Hier könnte man Glück haben und sich so bewerben bevor eine Stelle ausgeschrieben wird.  

 

 

Wo finde ich dich und was bietest du an? 

Cathrin berät Frauen bei beruflichen Herausforderungen und Veränderungen. Du findest sie unter www.sternebewerbung.de.

Ihr Freebie (kostenfreies Angebot) „Erfolgsformel Initiativbewerbung!“ findet du  hier

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Dies ist ein Auszug und eine stark verkürzte Wiedergabe des Interviews. In der Audiodatei kannst du dir das komplette Interview anhören. Dies kannst du über den Player oben in diesen Beitrag tun oder über eine Podcast-App auf deinem Smartphone. 

Gib mir dein Feedback über kontakt@carolinhabekost.de und / oder über die FB Gruppe „Podcast Finde dein Mama-Konzept

 

Dies ist ein Interview aus der Serie: Als Mama erfolgreich bewerben und verhandeln. Freue dich auf weitere Interviews in diesem Podcast mit Tanja Herrmann-Hurtzig, Sabrina Klix von Mamihelden, Mirjam Niedermeier von Jobeinklang, Susanne Thielecke von LaRenzow Personal und Silke Grotegut von Karrierecoaching Silke Grotegut. 

 

Links:

www.sternebewerbung.de

Kostenfreies Angebot „Erfolgsformel Initiativbewerbung!“ von Cathrin findest du hier

Informationen zum Kurs „Zusammen zum neuen Job“ von Cathrin findest du hier.

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