Autorin, Unternehmerin, Psychotherapeutin, Sextherapeutin und Coach

 

 

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In dieser Episode erfährst du:

  • wie Leticia als alleinerziehende Mama Beruf und Familie vereinbart.
  • wie Leticia sowohl im Anstellungsverhältnis, als Freelancerin sowie als Unternehmerin immer gute Wege fand sich um ihre Kinder zu kümmern und beruflich aktiv zu sein.
  • welche Tipps sie für andere Mamas hat.
  • was sie als Sextherapeutin zum Thema Sex in der Säuglingszeit sagt. 

 

Shownotes #013 Mama-Geschichte Leticia

Leticia Linden gründete zusammen mit Stefanie Bruns die Online Coaching Akademie mit der Mission, Therapeuten, Coaches, Berater und Psychologen dabei zu unterstützen, ihr volles Potenzial und Wissen effektiv auch online zu nutzen, um ihre Träume zu verwirklichen. Sie schöpft aus ihrer persönlichen Lebenserfahrung als Frau, Mutter, Therapeutin, Auswanderin und Unternehmerin.

Ihre Töchter sind 10 und 12 Jahre alt, zusammen leben sie in Athen. Als alleinerziehende Mama arbeitet sie inzwischen selbstständig als Mitgründerin der Online Coaching Akademie.

Während ihres ersten Studiums in den USA sind beide Kinder geboren. Sie ist direkt Mutter geworden, musste arbeiten und studierte gleichzeitig.

Dadurch hatte sie gar keine andere Wahl Beruf und Familie zu verbinden. Das führte dazu, dass sie ihre Zeit lernte effektiv zu nutzen und die Qualitätszeit mit den Kindern bewusst wahr zu nehmen. Elternzeit und Elterngeld fiel durch den Auslandsaufenthalt weg.

Sie lies sich scheiden in der Zeit der zweiten Schwangerschaft. Vorher teilten Leticia sich mit ihrem Mann die Betreuung der ersten Tochter. Er ging früh morgens arbeiten und übernahm mittags die Tochter. Später hatte Leticia eine Tagesmutter. Dies empfand sie als eine gute Alternative. Natürlich musste sie die Tagesmutter selbst zahlen. Der private Rahmen dieser Betreuung war ihr sehr wichtig. Auch als sie nach dem Studium nach Deutschland zurück kehrte (Kinder waren 2,5 Jahre und wenige Monate alt) suchte sie sich gezielt wieder eine Tagesmutter um dann auch arbeiten zu können.

Nach fünf Jahren in den USA kam Leticia zurück nach Deutschland. Sicherheit war das, was sie dann wollte: einen Job, ein Auto und eine Wohnung. Daher entschied sie sich für eine Festanstellung mit 30 Stunden pro Woche. Die Kinder waren bei einer Tagesmutter und später dann mit drei Jahren im Kindergarten. Das war für sie sehr stimmig. Mittelweg zwischen voll arbeiten und wenig arbeiten hat sich gut angefühlt. Mit der Betreuung war Leticia sehr zufrieden. Der Kontakt zur Tagesmutter blieb, auch als die Kinder in den Kindergarten kamen, besuchten sie die Tagesmutter oder sie sprang mal in Engpässen ein.

Ihre Eltern waren nicht vor Ort. Diese lebten da bereits in Griechenland. Ein Netzwerk mit Müttern hatte Leticia nicht. Es passt einfach nicht so. Sie schaffte sich ein Netzwerk im Freundeskreis, auch Freunde ohne Kinder halfen sehr gerne aus. Leticia fragte einfach und fand immer Hilfe.

Als die erste Tochter in die Schule kam, fand sie eine andere Mutter mit der sie ein Tandem bildete. Sie halfen sich gegenseitig viel aus. Mit dieser Mutter war sie auf einer Wellenlänge und das passte dann ganz gut. Leticia zog damals bewusst in eine ländliche Region, weil sie dachte, dass dies gut für die Kinder passt. Aber sie musste feststellen, dass dort wenig andere Mütter waren, die Dinge mir ihr alleine hatten. Leticia war eine junge, alleinerziehende Mutter und war berufstätig. Die meisten Mütter lebten mit Partner und kümmerten sich ausschließlich um Haus und Familie.

Für Leticia gehörte Arbeiten und Familie schon immer zusammen. Auch in der Festanstellung fand sie für sich Vereinbarkeit. Ein schlechtes Gewissen hatte sie selbst dabei nicht. Auch wenn sie auf Gegenwind gestoßen ist. Wenn es der Wunsch einer Mama ist, arbeiten zu gehen, dann ist es wichtig, dass sie arbeiten geht. Denn Kinder spüren wie es der Mutter geht und profitieren davon, wenn sie sich beruflich ausleben kann.

Leticia fand es immer leicht mit ihren Kindern. Den Beiden viel es leicht sich von anderen Menschen betreuen zu lassen. Die Töchter weinten nicht beim abgeben und es kam diesbezüglich keine Kämpfe.

Heute muss sie sich oft anhören, dass sie viel zu viel am Handy ist. Und da gibt Leticia ihren Mädchen recht. Denn durch die Selbstständigkeit verrutscht das Gefühl von Arbeitszeit und Freizeit. Wenn sie an ihr Handy geht und E-Mails checkt ist das eine Grauzone. Da sind ihre Kinder ein schöner Reminder, dass sie jetzt gerade etwas als Familie zusammen machen und jetzt nicht „gearbeitet“ wird.

Sie lebt das, was ihr wichtig ist. Davon profitieren die Kinder. Es überträgt sich und hat bisher immer gut funktioniert. Die Vorbilds Funktion spielt da sehr rein. Wenn die Mutter ein erfülltes Berufsleben hat, kann dies nur gut für die Kinder sein.

Inzwischen lebt Leticia in der Nähe ihrer Eltern in Griechenland. Sie sollte eigentlich ein Stipendium aus Deutschland für ihr Studium bekommen. Dies fiel dann aber ins Wasser und nach sechs Monaten stand sie in Griechenland ohne finanzielles Einkommen. Also musste schnell eine Lösung her. Aus ihren bisherigen Tätigkeit im Marketing entwickelte sie einen Service. Sie arbeitete als Freelancer und begleitete Unternehmen um ihr Unternehmen zu pushen. Mit dieser Tätigkeit schaffte sie eine finanzielle Sicherheit und eine Möglichkeit weiter zu studieren und ihre berufliche Aktivität mit ihren Kindern zu vereinbaren.

Heute ist sie Unternehmerin und genießt die Vorteile ein eigenes Unternehmen zu führen. Jetzt genießt sie die Freiheiten selbst bestimmen was sie macht. Sie arbeitet mit einer klaren Strategie und lässt sich selbst coachen. Sie holt sich Kompetenzen ins Team. Leticia liebt was sie tut. Das sind alle die Zutaten, die sie als Erfolgsrezept für Vereinbarkeit sieht.

Rückwirkend betrachtet tat es ihr immer gut Dinge parallel zu machen. Auch ihre Ausbildung als Sextherapeutin machte sie „nebenbei“. Durch die Vielfalt, die sie auslebte, weiß sie heute genau was ihr gut tut und was sie will und wie sie ihre Schwerpunkte setzt.

In den letzten Jahren erarbeitete Leticia sich ein technisches Know How. Sie startet ihren Blog „DerOnlinetherapheut“ und probierte sich hier aus. Auf diesen Erfahrungen kann sie jetzt in ihrem Onlinebusiness bauen.

Als Unternehermin reizt es sie, dass es keine Grenze nach oben gibt und sie ihr eigenes Unternehmen groß machen kann.

Ein typischer Tagesablauf sieht so aus, dass die Kinder auf eine staatliche griechische Schule. Diese verläuft Ganztags. Leticia nutzt ihre Zeit schon immer effektiv. Sie legt sich Zeitfenster. Sie versucht immer 20-40% für Aufgaben nutzt, die ein Ergebnis bringen, die ihr Einkommen sichern. Das ist ein Tipp, den sie gerne an alle weiter gibt. Denn das aller wichtigste ist, dass du diese Aufgaben auf Prio Eins stehen hast. So kannst du wachsen und Erfolge produzieren.

Oft gibt es – gerade als Mama – Dinge, die dazwischen kommen. Deswegen ist es noch so wichtiger, die wichtigsten Aufgaben zuerst zu erledigen.

Leticia lebt stark mit ihren Routinen. Jeden morgen hat sie eine Stunde für sich selbst, wo sie sich um sich kümmert. Dort regeneriert sie und tankt auf. Auch die gemeinsame Zeit mit ihren Töchter gibt ihr Energie. Sie plant gezielt Regenerationsphasen ein.

Ferienzeiten der Kinder überbrückt in Leticia mit Summercamps und mit ihren Eltern (die 10min. in Autoentfernung wohnen). Auch die griechische Oma ist vor Ort. Leticias Schwester hat die Mädchen für zwei Wochen eingeladen. Im Unternehmen gibt es eine eingeplante Sommerpause, so dass Leticia zwei Wochen mit ihren Kindern reisen kann – ohne Lap Top. Heute ist es auch so, dass sie arbeitet während die Kinder zu Hause sind. Sie können sich selbst beschäftigen oder verabreden sich mit Freunden.

Eigene Freizeit sowie Treffen mit Freunden während der Woche ist eher schlecht. Leticia geht gerne gegen 23h ins Bett und ist eher der Morgenmensch. Am liebsten macht sie Sachen mit ihren Kindern und dem Hund zusammen. Sie hat wenige und tiefe Beziehungen. Mit diesen Freunden trifft sie regelmäßig und investiert viel in diese Freundschaften.

Hürden und Engpässe im Alltag sieht Leticia als Chancen. Sie glaubt, dass du für alles eine Lösung finden kannst, wenn du danach suchst. Sie geht sehr optimistisch durch das Leben. Leticia hat das vertrauen, dass Dinge funktionieren. Das Leben ist unvorhersehbar. Sie legt den Fokus auf das, was geht und was sie erreichen möchte. Die Kinder waren hier nie ein Hindernis. Sie sagt, dass Kinder etwas sind an dem wir wachsen – insbesondere auch spirituell.

Leticias Tipps für alleinerziehende Mamas: gehe nicht in den Gedanken von  „Alleinerziehende“. Du bist nie alleine. Es gibt Nachbar, Kollegen, Freunde… Nutze deine Möglichkeiten. Baue dir Netzwerke auf. Diese musst du dir einfach erfragen. Ergreife die Möglichkeiten, die dir geboten werden. Gehe auf keinen Fall in die Opferrolle. Sehe jede Lebenssituation als Herausforderung. Du hast genauso Möglichkeiten wie Andere. „Ich kann nicht weil,…“ gibt es nicht.

Am Ende des Interviews erzählt Leticia aus ihrer Sicht als Sextherapeutin wie individuell die Antwort auf die Frage ist: „Wie kann man als Elternpaar – gerade in der Stillzeit – die sexuelle Beziehung zum Partner aufrecht erhalten?“ Leticia sagt, dass hier die Kommunikation der Schlüssel ist. Sex und Geburt sind eins. Wenn du hier rein spürst, kannst du es wieder in Verbindung bringen. Vom biologischen her, ist der Sexdrive einer stillenden Mutter reduziert. Es gibt aber auch Alternativen zu Sex um miteinander in Kontakt zu sein und einander zu berühren. Wichtig ist, dass beide sich wohl fühlen.

 

Links:

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